Heute möchte ich euch über meinem Geburstag und meinem Trip nach Seattle und Leavensworth berichten.
In front of the skyscrapers |
Am 27. Januar war es endlich so weit. Der kleine Jani, der vor ein paar Jahren noch Pokemon und YuGiOh-Karten gespielt hat, wurde nun 18. Manchmal fällt es echt schwer zu realisieren, das die Kindheit nun vorbei ist und man nun immer Altersgerecht handeln und leben soll. Natürlich genieße ich die Vorzüge, die ein 18 Jähriger Mensch hat, aber das man jetzt alles hinter sich lassen soll und in den Ernst des Lebens intigriert wird ist sehr traurig. Aber alles in einem, ich hatte eine schöne Kindheit! Danke an meine Familie und Freunde!
Auf der Spaceneedle drauf. |
Naja, eigendlich kann ich die Vorzüge eines 18 Jährigen Menschen noch nicht wirklich genießen. Ich werde wohl erst wenn ich wieder nach Hause komme, realisieren das ich wirklich Volljährig bin. Denn hier werde ich immer noch wie ein kleines Kind behandelt. Ich habe das Gefühl, das die Leute von mir denken das ich dumm und noch nicht reif genug bin. Mein Gastvater hält mir jeden Tag vor, das ich auch mit 18 immer noch ein kleines Kind bin, mit keinen Rechten und Freiheiten.:" here in america, means shit that youre 18, iam the boss and you are doing what i want" - Dale . Das regt mich wirklich so doll auf. Ich will endlich frei sein, ich will tun was and wann ich will. Und nicht meinen "Gasteltern" um Erlaubnis bitten. Das fühlt sich so verdammt komisch an, wenn sie mir nicht die Erlaubnis zu etwas geben. Ich meine ich bin 18, sie sind nicht meine Eltern. Ich bin ein erwachsener junger Mann, der wenn es drauf ankommt sehr wirklich alleine wichtige Entscheidungen treffen kann. Man, was freue ich mich, wenn das hier alles vorbei ist!
Seattle Skyline |
Mein Geburtstag an sich war nicht so schön. Aber wahrscheinlich ist das hier in Amerika nicht so wirklich Tradition ein Geburtstag zu feiern. Ich stand an meinem Geburtstag morgens auf und meine Gasteltern standen in der Tür. Sie haben mir zusammen 30 Euro geschenkt. In der Schule haben nur meine Freunde meinen Geburtstag gewusst. Also es waren nicht soviele Geburtstagsglückwünsche, wie ich es in der heimischen Schule gewohnt war. Aber es war sehr spaßig. Als ich nach der Schule nach hause kam, musste ich warten bis meine Gasteltern nach Hause kamen. Dann sind wir 3h nach Seattle gefahren und sind ins Hotel eingecheckt. Meine Geburtstag wurde nicht einmal erwähnt und wir sind nicht etwas Essen gegangen. Alles in einem, war mein 18. Geburtstag mein schlechtester Geburtstag den ich jeh hatte. Naja, nun schluss mit dem gejammere.
Sehr schön :) |
Samstag. An diesem Tag haben wir in Seattle gechillt. Das war auch gleichzeitig für mich der Höhepunkt in unserer 4-tägigen Reise. Wir haben uns die komplette Innenstadt angeguckt. Wir haben die "Unterground railroad" abgecheckt und sind auf die Spaceneedle geklettert. Die Unterground Railroads sind die ursprünglichen Straßen von Seattle. Sie liegen alle UNTER den heutigen Straßen. Das heißt wir sind an einem Punkt abgestiegen, wo wir unter den aktuellen Straßen langegangen und über uns Autos gefahren sind. Die Spaceneedle ist dieses berühmte "Ufo-Gebäude". Wenn du Skylines von Seattle siehst, dann siehst du immer dieses Ufo ähnliche Gebäude. Am Abend, sind wir dann zur Dale's Tante gefahren. Sie hat uns essen gemacht und wir haben uns amüsiert. Am nächsten Tag sind wir weiter zu der Schwester von
Leavensworth |
Jedenfalls hat jetzt das 2. Semester begonnen. Das heißt ich habe komplett neue Fächer. Mein Stundenplan jeden Tag sieht wie folgt aus: 1. Design 2. Psychology 3. Us. Geschichte 4. Englisch 5. Drama (Theater) 6. Powerlifting ( höchste Gewichtsheben-Stufe). Mein neuer Stundenplan macht mir sehr viel Spaß und das Amerikanische Schulsystem gefällt mir nach wie vor ziemlich gut. Nächste Woche ist die Wintersaison vorbei, und der Frühlingssport beginnt. Man was bin ich aufgeregt. Ich werde diesen blöden Amerikaner mal zeigen wie man RICHTIG Fusball spielt. Diese Fussballsaison wird wahrscheinlich ein schöner Ausklang für mein Austauschjahr werden. Man vermisse ich meine Heimat. Ich muss nur noch 4 Monate irgendwelche blöden amerikanischen Ideoligien über mich ergehen lassen.
Es tut mir wirklich Leid, das der eigendliche Bericht so kurz geraten ist, aber irgendwie wusste ich nicht über was ich noch schreiben sollte.